Tosca

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Dauer: 2 Std. 50 Min. mit 2 Pausen

Sprache: Italienisch

Übertitel: Französisch / Englisch

 

Ablauf:
Erster Teil: 45 Minuten
Pause: 25 Minuten
Zweiter Teil: 45 Minuten
Pause: 25 Minuten
Dritter Teil: 30 Minuten
Ende

 

In die wunderbare Musik Puccinis eingebettet wird die Leidensgeschichte zweier Liebender geschildert, deren Leben und Hoffnungen durch die politische Willkür und egoistische Begierde des brutalen Polizeichefs Scarpia vernichtet werden.

Inhaltsangabe

Rom um 1800. Die Stadt stöhnt unter einem Schreckensregime. Der revolutionär gesinnte Maler Mario Cavaradossi ist beauftragt, in der Kirche Sant'Andrea della Valle ein Maria Magdalena-Gemälde zu schaffen. Der aus seiner Gefangenschaft geflohene Republikaner Angelotti aus der Familie der Attavanti hat sich in dieser Kirche verborgen und macht sich nun Mario gegenüber bemerkbar. Dieser nennt ihm ein sicheres Versteck auf seinem Besitz. Kaum ist Angelotti weitergeflohen, betritt der grausame Polizeichef Scarpia die Kirche. In der offen gelassenen Grabkapelle der Attavanti findet er den Fächer der Schwester Angelottis. Sofort ist im klar, dass Angelotti in der Kirche Zuflucht gesucht haben muss. Er weiß von der Freundschaft Cavaradossis und Angelottis. Außerdem will er Cavaradossis Geliebte, die Sängerin Floria Tosca, für sich gewinnen. Also reizt er die Eifersucht Toscas, indem er ihr den Fächer zeigt und ihr somit ein Verhältnis der jungen Attavanti mit Cavaradossi suggeriert. ​​

Tosca eilt sofort zu Cavaradossis Villa, um ihn zur Rede zu stellen. Scarpia lässt ihr unbemerkt einige Polizisten folgen. Nachdem sich Tosca von der Haltlosigkeit ihrer Befürchtungen überzeugt hat und die Villa verlässt, wird Cavaradossi verhaftet und zu Scarpia gebracht. Tosca, die von der Verhaftung erfährt, eilt ebenfalls herbei: In ihrem Beisein lässt Scarpia ihren Geliebten foltern. Tosca verrät daraufhin das Versteck Angelottis. Cavaradossi soll nun am nächsten Tag hingerichtet werden. Nur wenn Tosca Scarpia erhört, will er ihm das Leben schenken. Zum Schein geht Tosca auf das Angebot ein: Daraufhin ordnet Scarpia eine fingierte Hinrichtung mit blindgeladenen Gewehren an. Als er zu Tosca geht, um "seinen Lohn" zu empfangen, ersticht sie ihn. Doch Scarpia hat Tosca getäuscht und eine wirkliche Erschießung befohlen. Nun ist für Tosca das Leben sinnlos geworden. Beim Herannahen von Scarpias Schergen stürzt sie sich von der Engelsburg, auf der ihr Geliebter erschossen worden ist.​​

 

Programm und Besetzung

Kreativteam

Giacomo Puccini: Musik (1858‑1924)
Giuseppe Giacosa: Libretto
Luigi Illica: Libretto
Oksana Lyniv: Dirigentin (Nov.–Dez.)
Jader Bignamini: Dirigent (März–Apr.)
Pierre Audi: Regie
Christof Hetzer: Bühnenbild
Robby Duiveman: Kostümdesign
Jean Kalman: Lichtdesign
Klaus Bertisch: Dramaturgie
Ching-Lien Wu: Chordirektorin

 

Besetzung

Saioa Hernández: Floria Tosca (23. Nov. > 8. Dez.)
Elena Stikhina: Floria Tosca (11. > 27. Dez.)
Angel Blue: Floria Tosca (12. > 28. März)
Sondra Radvanovsky: Floria Tosca (31. März > 18. Apr.)

Roberto Alagna: Mario Cavaradossi (23. > 29. Nov.)
Jonas Kaufmann: Mario Cavaradossi (2., 5., 8. Dez.)
Adam Smith: Mario Cavaradossi (11. > 27. Dez.)
Freddie De Tommaso: Mario Cavaradossi (12. > 28. März)
Yusif Eyvazov: Mario Cavaradossi (31. März > 18. Apr.)

Alexey Markov: Il Barone Scarpia (23. Nov. > 27. Dez. | 12. > 28. März)
Ludovic Tézier: Il Barone Scarpia (2., 5., 8. Dez.)
Gevorg Hakobyan: Il Barone Scarpia (31. März > 18. Apr.)

Amin Ahangaran: Cesare Angelotti (Nov.–Dez.)
Vartan Gabrielian: Cesare Angelotti (März–Apr.)

Carlo Bosi: Spoletta
André Heyboer: Il Sagrestano
Florent Mbia: Sciarrone
Bernard Arrieta: Ein Gefängniswärter (Nov.–Dez.)
Fabio Bellenghi: Ein Gefängniswärter (März–Apr.)

Orchester und Chor der Pariser Oper

 
Fotogalerie
Vincent Pontet/OnP
© Vincent Pontet/OnP
Vincent Pontet/OnP
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Pariser Oper - Opéra Bastille

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