Le Parc Ballett
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Le Parc – Angelin Preljocaj | Ballet
Dauer: 1h40 ohne Pause
„Was ist Liebe heute?“ fragte Angelin Preljocaj 1994, als er Le Parc für die Pariser Oper schuf. Dreißig Jahre später hat sich die Welt weiter verändert, doch sein zeitloses Ballett ist um die Welt gereist.
In einem französischen Garten zieht der Choreograf uns in die verführerischen Spiele des Grand Siècle und des Zeitalters der Aufklärung, und ruft unsere klassische musikalische und literarische Fantasie hervor: berühmte Seiten von Mozart, die Landkarte von Tendre und Liaisons dangereuses.
Doch Angelin Preljocaj bricht mit der Tradition, indem er einen modernen Soundtrack und eine choreografische Sprache einführt, die aus gebrochenen Linien und sinnlichen Ausbrüchen besteht.
Wie der abschließende Pas de deux, bei dem die Körper für einen lasziven Kuss umherwirbeln: ein Moment der Anmut, der zum Markenzeichen dieses Balletts geworden ist.
Programm und Besetzung
Angelin Preljocaj - Choreografie
Wolfgang Amadeus Mozart - Musik (1756‑1791)
Zoe Zeniodi - Dirigentin
Goran Vejvoda - Soundkreation
Thierry Leproust - Bühnenbild
Hervé Pierre - Kostümdesign
Jacques Chatelet - Lichtdesign
Mit den Étoiles, Premières Danseuses, Premiers Danseurs und dem Corps de Ballet der Pariser Oper
Orchestre de chambre de Paris
Dauer: 1h40 ohne Pause
Eröffnung
Erster Teil - 100 min
Ende
Pariser Oper Palais Garnier
RM Europa Ticket GmbH ist ein offiziell akkreditierter Wiederverkäufer der Opera National de Paris.
Agenturnummer: 4848428
Die Pariser Oper (offizieller Name: Opéra National de Paris) und ihre Vorgängerinstitute spielen durch stilprägende Uraufführungen eine bedeutende Rolle in der Operngeschichte. Die Institution der Opéra wurde immer als unabhängig von ihren wechselnden Aufführungsorten betrachtet. Vor der Französischen Revolution (seit 1669) hieß sie Académie Royale de musique und war in die Académie Royale eingegliedert.
Die Opéra war am Ende des 17. Jahrhunderts (ähnlich wie die Comédie-Française für das gesprochene Drama) das offizielle Theater des französischen Hofs. Im Unterschied zur Comédie-Française bekam die Opéra keine königlichen Subventionen und musste ihre Kosten zum Teil durch Vermietung ihrer Privilegien decken. Am Ende des 18. Jahrhunderts gesellte sich zu ihr die Opéra-Comique als Institution einer bürgerlichen Gegenkultur zur Opéra. Im 19. Jahrhundert zog sich der Adel von der Oper zurück, und als Gegengewicht zur aufstrebenden Gattung der Opéra comique entwickelte sich die Grand opéra als neue und ebenfalls bürgerliche Stütze der Opéra. Aus den Tanzeinlagen der Opern, die in Frankreich immer sehr wichtig waren, entwickelte sich hier das eigenständige Ballett. – Als „nationale“ Institution besteht die Opéra bis heute.
Die Opéra Garnier, auch Palais Garnier genannt, ist eines der zwei Pariser Opernhäuser, die der staatlichen Institution Opéra National de Paris unterstehen. Die Opéra Garnier wurde 1875 eröffnet und liegt am rechten Seineufer im 9. Bezirk. Ihren Namen verdankt sie ihrem Erbauer Charles Garnier. Seit der Eröffnung der Opéra Bastille im Jahre 1989 wird die Opéra Garnier hauptsächlich für Ballettaufführungen des hauseigenen Ballettensembles Ballet de l'Opéra de Paris genutzt, führt aber nach wie vor auch klassische Opern auf.