Beethoven, Sinfonie Nr. 9

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„Hymne an die Freude“

Die letzten Jahre von Beethovens Leben, in denen er fast vollständig taub wurde, waren dennoch Jahre intensiver Schöpfung. Angetrieben von dem Wunsch, Schillers Ode an die Freude, die eine universelle Botschaft von Versöhnung und Brüderlichkeit trägt, musikalisch zu gestalten, entfaltet Beethoven in seiner Sinfonie Nr. 9 einen beispiellosen dramatischen Atem bis zum finalen Chor. Das Gedicht von Schiller, das in diesem letzten Satz gesungen wird, erhält die Aura einer Hymne und gibt der Partitur ihren Spitznamen.

An der Spitze des Flandern-Symphonieorchesters und des Estnischen Philharmonischen Kammerchores lässt die Dirigentin Kristiina Poska sowohl den Sturm als auch die zarte Lyrik dieses Werks hören, das in seiner Architektur und Theatralik atemberaubend ist. Aus dem donnernden Chaos, das das Finale eröffnet, entsteht die Hymne an die Freude in einer jubelnden Explosion, wie die Menschheit, die von der Barbarei der Tyrannen befreit wurde. Eine Komposition für Chor und Orchester der belgischen Komponistin Annelies Van Parys, basierend auf einem Text von Gaea Schoeters, bietet eine zeitgenössische Erweiterung dieser beethovenschen Odyssee zum Licht.

Programm und Besetzung

Besetzung

Flandern-Symphonieorchester
Kristiina Poska, musikalische Leitung
Estnischer Philharmonischer Kammerchor
Ilse Eerens, Sopran
Annely Peebo, Mezzosopran
Benjamin Hulett, Tenor
Andreas Wolf, Bass
Ensemble Revue Blanche

Programm

Annelies Van Parys, Fantaisie, Uraufführung für das Ensemble „Revue Blanche“, Chor und Orchester
Beethoven, Sinfonie Nr. 9

La Seine Musicale

La Seine Musicale ist ein Musik- und Kunstzentrum auf der Île Seguin, einer Insel im Fluss Seine zwischen Boulogne-Billancourt und Sèvres in den westlichen Vororten von Paris, Frankreich.

Adresse: La Seine Musicale, Île Seguin, 92100 Boulogne-Billancourt, Frankreich

Auditorium Patrick Devedjian

Eingebettet wie ein Juwel in einem Glas- und Holzgehäuse ist das Auditorium Patrick Devedjian das Herzstück unseres Gebäudes. Es bietet Platz für bis zu 1.150 Zuschauer und ist der akustischen Musik gewidmet, wobei es die größten klassischen Ensembles und Musiker präsentiert, allen voran das Residenzorchester: Insula orchestra.

Sein Erscheinungsbild ist interpretationsfähig: ein Vogelnest, ein riesiges Schiff, „die Kugel“...

Von außen wird die Glasfassade durch ein riesiges Solarpanel geschützt und mit Strom versorgt, das sich synchron mit der Sonne bewegt und das Betonschiff überblickt.

Von innen weckt der 1.150 Plätze fassende Saal unsere Sinne. Er ist für klassische Musik, Jazz und Weltmusik-Konzerte bestimmt und sein helles Holzdecken, Kartonrohre und Papier enthüllen alle Geheimnisse der hervorragenden Akustik dieser Bühne.

 

Seine Akustik

Studiert von der Firma Nagata und Jean-Paul Lamoureux, um dem Publikum die bestmögliche Klangwiedergabe zu garantieren. Es wurden alle Vorsichtsmaßnahmen getroffen, um eine außergewöhnliche Akustik mit der Präzision eines Musikinstruments zu gewährleisten.

 

Sein Design

Modular, schafft die sogenannte Weinberg-Anordnung eine echte Nähe zum Publikum, das die Künstler umgibt. Das Spiel von Licht, die Schönheit der Materialien (Holz, Mosaiken, Glas) und der 360°-Panoramablick sind so gestaltet, dass der Genuss für die Augen dem der Ohren entspricht.

Das Design zielt darauf ab, ein Gefühl der visuellen und akustischen Intimität zwischen Publikum und Musikern zu schaffen. Die Atmosphäre des Saals ist warm, die Wände und die Decke sind mit geschwungenem Holz bedeckt, das zur akustischen Identität des Saals beiträgt. Der Zugang zum Saal erfolgt über drei Ebenen durch große hängende Gehwege, die panoramatische Ausblicke auf die Umgebung bieten. Diese sind durch große Treppen miteinander verbunden und bilden einen kontinuierlichen Rundgang um den Saal.

Seria muzicală
Laurent Blossier
© Kaupo Kikkas
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