Ballet Preljocaj: Requiem
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„Ich habe meinen Vater, meine Mutter und einige sehr enge Freunde im Jahr 2023 verloren. Diese Umstände haben in mir den tiefen und fernen Wunsch geweckt, die Gefühle zu choreografieren, die mit dem Verlust von geliebten Menschen verbunden sind. […] Ich wollte all diese Emotionen erkunden, die uns in der Trauer durchfluten. Es gibt nicht nur Traurigkeit oder Verzweiflung. Es gibt auch die Erinnerung, die Spur, die die geliebte Person in uns hinterlässt. […] Aus der Wunde, die sicherlich nie heilen wird, kann eine Art Freude erwachsen, nämlich die Erinnerung an die verlorene Person zu beleben. Der Tod kann dem Leben so zusätzliche Tiefe und Relief verleihen. Ich möchte versuchen, dieses wunderbare Gefühl des Wunders des Daseins festzuhalten. Eine Art Feier des Lebens.“
Angelin Preljocaj
Zwischen Traurigkeit, Wut und Momenten der Freude präsentiert der französische Choreograf Angelin Preljocaj seine neue, intimste Kreation im Opéra Royal. Nach der Emotion von Schneewittchen und der Transzendenz von Triptyque in der vergangenen Saison kehrt das Ballet Preljocaj auf die Bühne von Versailles zurück mit einer Vorstellung, die in glorreichen Brüchen das Requiem von Mozart feiert.
Produktion: Ballet Preljocaj
Co-Produktion: La Villette – Paris, Chaillot – Théâtre National de la Danse, Festival Montpellier Danse 2024, Grand Théâtre de Provence, Vichy Culture-Opéra de Vichy
Das Ballet Preljocaj / Centre Chorégraphique National wird vom Ministerium für Kultur und Kommunikation – DRAC PACA, der Région Sud - Provence-Alpes-Côte d’Azur, dem Département des Bouches-du-Rhône, der Métropole Aix-Marseille Provence und der Stadt Aix-en-Provence gefördert. Es wird unterstützt von Groupe Partouche – Pasino Grand Aix-en-Provence und Maison de Champagne Piper-Heidsieck sowie von individuellen und unternehmerischen Sponsoren und Partnern.
Programm und Besetzung
VIP-KATEGORIE: Beste Plätze im Haus mit einem kostenlosen Glas Champagner und Programm.
PRESTIGE-KATEGORIE: Exzellente Plätze mit einem kostenlosen Glas Champagner und Programm.
Angelin Preljocaj: Choreografie
György Ligeti, Wolfgang Amadeus Mozart, System of a Down, Johann Sebastian Bach, Hildur Guðnadóttir, mittelalterliche Gesänge (anonym), Olivier Messiaen, Georg Friedrich Haas, Jóhann Jóhannsson, 79D: Musiken
Éric Soyer: Licht
Eleonora Peronetti: Kostüme
Nicolas Clauss: Video
Adrien Chalgard: Szenografie
Youri Aharon Van den Bosch: Stellvertretender künstlerischer Leiter
Cécile Médour: Assistenz bei Proben
Dany Lévêque: Choreologe
Lucile Boulay, Elliot Bussinet, Araceli Caro Regalon, Leonardo Cremaschi, Lucia Deville, Isabel García López, Mar Gómez Ballester, Paul-David Gonto, Béatrice La Fata, Tommaso Marchignoli, Théa Martin, Víctor Martínez Cáliz, Ygraine Miller-Zahnke, Max Pelillo, Agathe Peluso, Romain Renaud, Mireia Reyes Valenciano, Redi Shtylla, Micol Taiana: Tänzer
Kreationen 2024
Stück für 19 Tänzer