Aschenputtel

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Aschenputtel – Gioachino Rossini
Dramma giocoso in zwei Akten (1817)
Nach Aschenputtel von Charles Perrault
Dauer: 3h10 mit 1 Pause
Sprache: Italienisch
Übertitel: Französisch / Englisch

 

Es war einmal... die Geschichte von Aschenputtel. Aber ein Aschenputtel ohne Feen, Kürbisse oder Glasschuhe. Gioachino Rossinis Oper, basierend auf einem Libretto von Jacopo Ferretti, ist weit entfernt von Charles Perraults Version!

 

Obwohl sie auf übernatürliche Elemente verzichtet, entfaltet diese 1817 für den Karneval in Rom geschaffene Oper dennoch ihren Zauber. Ein Zauber, der in einer sprühenden Partitur mit unwiderstehlichen Melodien liegt, die Rossini in nur 24 Tagen komponierte – ein wahres Meisterstück, das virtuose Komik mit zarter Melancholie vereint.

 

Regisseur Guillaume Gallienne platziert die Figuren am Rand eines ausbruchbereiten Vulkans und hebt mit feinem Gespür die Zwischentöne dieser facettenreichen Partitur hervor.

Programm und Besetzung

Vasilisa Berzhanskaya - Angelina (3. Juni > 2. Juli)
Gaëlle Arquez - Angelina (5., 8., 11. Juli)
Lawrence Brownlee - Don Ramiro
Nicola Alaimo - Don Magnifico
Huw Montague Rendall - Dandini
Ilanah Lobel-Torres - Clorinda
Maria Warenberg - Tisbe
Adolfo Corrado - Alidoro

 

Orchester und Chor der Pariser Oper

 

Gioachino Rossini - Musik (1792–1868)
Jacopo Ferretti - Libretto
Enrique Mazzola - Musikalische Leitung
Guillaume Gallienne - Regie
Éric Ruf - Bühnenbild
Olivier Bériot - Kostüme
Bertrand Couderc - Lichtgestaltung
Glysleïn Lefever - Choreografie
Marie Lambert-Le Bihan - Künstlerische Mitarbeit
Ching-Lien Wu - Choreinstudierung

 

Dauer: 3 Std. 10 Min. mit 1 Pause
Eröffnung
Erster Teil - 100 Min.
Pause - 30 Min.
Zweiter Teil - 60 Min.
Ende

Pariser Oper Palais Garnier

RM Europa Ticket GmbH ist ein offiziell akkreditierter Wiederverkäufer der Opera National de Paris.

 

Agenturnummer: 4848428

 

Die Pariser Oper (offizieller Name: Opéra National de Paris) und ihre Vorgängerinstitute spielen durch stilprägende Uraufführungen eine bedeutende Rolle in der Operngeschichte. Die Institution der Opéra wurde immer als unabhängig von ihren wechselnden Aufführungsorten betrachtet. Vor der Französischen Revolution (seit 1669) hieß sie Académie Royale de musique und war in die Académie Royale eingegliedert.

Die Opéra war am Ende des 17. Jahrhunderts (ähnlich wie die Comédie-Française für das gesprochene Drama) das offizielle Theater des französischen Hofs. Im Unterschied zur Comédie-Française bekam die Opéra keine königlichen Subventionen und musste ihre Kosten zum Teil durch Vermietung ihrer Privilegien decken. Am Ende des 18. Jahrhunderts gesellte sich zu ihr die Opéra-Comique als Institution einer bürgerlichen Gegenkultur zur Opéra. Im 19. Jahrhundert zog sich der Adel von der Oper zurück, und als Gegengewicht zur aufstrebenden Gattung der Opéra comique entwickelte sich die Grand opéra als neue und ebenfalls bürgerliche Stütze der Opéra. Aus den Tanzeinlagen der Opern, die in Frankreich immer sehr wichtig waren, entwickelte sich hier das eigenständige Ballett. – Als „nationale“ Institution besteht die Opéra bis heute.

Die Opéra Garnier, auch Palais Garnier genannt, ist eines der zwei Pariser Opernhäuser, die der staatlichen Institution Opéra National de Paris unterstehen. Die Opéra Garnier wurde 1875 eröffnet und liegt am rechten Seineufer im 9. Bezirk. Ihren Namen verdankt sie ihrem Erbauer Charles Garnier. Seit der Eröffnung der Opéra Bastille im Jahre 1989 wird die Opéra Garnier hauptsächlich für Ballettaufführungen des hauseigenen Ballettensembles Ballet de l'Opéra de Paris genutzt, führt aber nach wie vor auch klassische Opern auf.

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